"Ich bin super zufrieden mit dem gesamten Team!"

Vergangenes Wochenende fanden die Rennen 5 und 6 in der diesjährigen Saison im ADAC Prototype Cup Germany in der Lausitz statt. Mit seinem Mix aus langen Geraden und technisch anspruchsvollen Kurven zählt der Lausitzring zu den spannendsten Strecken im Rennkalender.

Am Freitagabend stand das Qualifying für das erste Rennen an. Sven Barth stellte unseren Ligier JS P320 auf Startplatz 6 – eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen.

Am Samstag übernahm Sven den Start und zeigte von Beginn an einen konstant starken Stint. Zur Rennmitte übergab er an Maxim Dirickx, der das Rennen mit viel Übersicht und Speed auf einem starken zweiten Platz beendete. Endlich ein erhoffter und verdienter Platz auf dem Podium!

Im zweiten Rennen am Sonntag startete Maxim, der am Vortag das Qualifying für dieses Rennen bestritten hatte, vom 4. Platz. In seinem Stint zeigt er erneut eine sehr gute Pace und übergab dann zur Rennmitte das Steuer an Sven. Der Wechsel auf seinen Teamkollegen klappte ohne Probleme und Sven fuhr bei widrigen Bedingungen mit Starkregen bis auf Position 1 vor.

In der zweiten Rennhälfte schickte die Rennleitung nach einer Kollision das Safety-Car auf die Strecke, anstatt eine Code-60-Phase auszurufen, wie das sonst immer gehandhabt wird. Durch das Safety-Car wurde das Feld zusammengeführt und der Vorsprung von über 15 Sekunden auf P2 war dahin. Sven, der trotz des Regens sogar die schnellste Rennrunde fuhr, musste nach einem minimalen Quersteher nach dem Restart die Führung abgeben und wurde am Ende als Zweiter abgewunken.

„Wir haben an diesem Wochenende gezeigt, was das Paket aus unseren Fahrern und dem Auto kann und sind endlich auf dem Podium gelandet. Und das in beiden Rennen! Ich bin super zufrieden mit dem gesamten Team! Jetzt gilt es, weiter hart zu arbeiten und beim nächsten Rennen am Norisring zu zeigen, dass wir die Trophäen zurecht mit nach Hause genommen haben.

Fotos: Jörg Herlein