Ernüchterung auf Aust-Heimstrecke am Nürburgring

Das Team von Aust Motorsport aus dem ost-westfälischen Rietberg startete am vergangenen Wochenende wieder im Rahmen der ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zu den Läufen 9 und 10. Das gesamte Team hatte große Erwartungen an die Strecke, auf der schon Teamchef Frank Aust mit dem Rennsport vor vielen Jahren begann.

Der Start ins erste Qualifying am Samstag morgen verlief für das Team alles andere als optimal. Aufgrund eines technischen Defekts und den damit verbundenen Reparaturen konnte der Audi R8 GT3 Evo von Arlind Hoti und Stephané Tribaudini nicht zum ersten Qualifying starten. Dank der herausragenden Leistung des Teams konnte Tribaudini aber zum ersten Rennen am Ende des Starterfeldes antreten. Sein Teamkollege Remo Lips startete in das erste Rennen von P27. Am Ende des Rennens überquerten die beiden Rennwagen die Ziellinie auf den Positionen 31 (Tribaudini / Hoti) und 25 (Lips / Hackländer). 

Aufgrund des unberechenbaren Wetters in der Eifel wurde das zweite Qualifying am Sonntag morgen unter Wet-Conditions abgehalten. „Maximilian Hackländer hat sein Können unter Beweis gestellt und ein gutes zweites Qualifying abgeliefert“, so Teamchef Frank Aust. Sehr dicht beieinander liegende Rundenzeiten im mittleren Fahrerfeld brachten Hackländer und Lips am Ende den Start von P20. Hoti und Tribaudini starteten von P30.

Auch das zweite und letzte Rennen an diesem Wochenende war von Gelbphasen und Turbulenzen geprägt. Aufgrund zweier vermeidbarer Fehler erhielten beide Fahrerteams am Ende eine Durchfahrtsstrafe und erreichten die Ziellinie auf den Positionen 25 (Hackländer / Lips) und 27 (Hoti / Tribaudini).

Das gesamte Team hatte sich ein besseres Ergebnis erhofft, aber schaut nun nach vorne und freut sich auf das nächste Rennwochenende in Hockenheim (13. bis 15. September), wenn es wieder heißt: „Drivers start your engines“. Vor dem Rennen wird es noch einige wichtige Neuigkeiten geben, die zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden.

Fotos: Jörg Herlein, Axel Weichert, Linda Weichert