Die Sternschnuppen zu Gast bei Aust Motorsport

Aust Motorsport wurde vergangenes Wochenende beim Saisonfinale der ADAC GT Masters am Hockenheimring eine ganz besondere Ehre zuteil. Zum zweiten Mal bekam das Rennteam Besuch von dem Verein Sternschnuppen e.V., der sich für krebskranke Kinder und Jugendliche einsetzt.

Während es für Aust Motorsport beim letzten Rennen in der “Liga der Supersportwagen“ am 23. September 2018 kaum Grund zur Freude gab, strahlten die Kinder und Jugendlichen der Sternschnuppen bei ihrem Gang durch die Box von Aust Motorsport.

Rennfahrer Remo Lips erklärte den neugierigen Gästen, was an einem Rennwagen wichtig ist und worauf es beim Rennen fahren ankommt. Er durfte viele Fragen beantworten und ließ die interessierten Besucher in einem Aust-Audi Platz nehmen. Was er sah und zurückbekam waren leuchtende Augen und große Begeisterung. So konnten die Kinder und Jugendlichen für eine Weile ihre Krebserkrankung vergessen.

Auch für Teamchef Frank Aust war der Besuch der Sternschnuppen etwas ganz Besonderes: “Es ist einfach phänomenal, wenn man besonders Kindern, die schon in so jungen Jahren so viel Leid ertragen müssen, ein paar schöne Stunden bereiten kann. Da sieht man wieder, was wichtig im Leben ist. Ich bin dankbar auf diesem Weg etwas zurückzugeben und ein Teil davon sein zu dürfen. Die freude- strahlenden Kinderaugen waren für mich ein unbeschreiblicher Moment.“

Der Verein Sternschnuppen e.V. ist 2007 von den Eltern von Emilia und Paul gegründet worden, die beide an einer seltenen Art von Leberkrebs erkrankten. Emilia erlag 2008 trotz schwerer Operationen und mehrerer Chemo-Therapien ihrem Leiden. Seitdem kümmert sich der Verein darum krebskranken Kindern und Jugendlichen zu helfen, deren Wünsche zu erfüllen, Geldspenden zu sammeln, die Einrichtungen der Kliniken, Kinderhospizdiensten, Pflegeeinrichtungen und Elternhäuser finanziell zu unterstützen und die Kids zusammen mit Clowndoktoren zum Lachen zu bringen.

Aust Motorsport freut sich, zumindest kurzzeitig immer wieder helfen zu können. Bei Interesse finden sie weitere Informationen unter: http://www.diesternschnuppen.de/

Fotos: Jörg Herlein