Trotz solider Performance ein Event zum Abhaken
Zeitstrafe im Qualifying verhindert gutes Resultat in Most
Beim Team Aust startete neben den Stammfahrern Nikolaj Rogivue, Remo Lips, Maximilian Hackländer auch Christer Jöns, welcher Frédéric Vervisch ersetzte, der aufgrund einer Terminüberschneidung mit der WTCR nicht in Most antreten konnte.
Das Team Aust setzte mit einem 9. Platz im Qualifying ein Ausrufezeichen und belegte erneut die Konkurrenzfähigkeit des Materials. Leider währte die Freude nur von kurzer Dauer, da die solide Leistung von Nikolaj Rogivue mit einer Strafversetzung um +10 Startplätze belegt wurde.
Grund war die Missachtung einer roten Flagge, die aber in der Analyse des Video-Materials als grenzwertig bewertet werden kann.
Mit der Rückversetzung aus der 5. Startreihe begann der negative Verlauf des Wochenendes, was sich durch Dreher, Kollisionen und einer Durchfahrtsstrafe in Szene setzte. Ergebnis waren Rang 13 und 30 im ersten Rennen und die Positionen 23 und 25 im sonntäglichen Finale.
Trotz der Rückschläge zeigte die Mannschaft um Frank Aust ihren bekannten Kampfgeist und schaut optimistisch in die Zukunft.
“ So ist der Rennsport halt, manchmal kommt alles zusammen und Most war für uns ein Rennen zum Abhaken. Sicher müssen wir noch nachlegen aber wir sind mit dem Gesamtpaket eindeutig auf dem richtigen Weg. “ fasst Frank Aust das zweite Event der ADAC GT Masters zusammen.
Nach kurzer Pause geht die Meisterschaft in die 3. Runde und zum zweiten Auslandsrennen der Saison, wo die Läufe 5 und 6 im österreichischen Spielberg ausgetragen werden.
Die Veranstaltung am Red Bull Ring findet vom 08.-10. Juni 2018 statt und wird wie immer, live auf Sport1 übertragen
Fotos: Dirk Pommert | P1