Rückschlag für Aust Motorsport am Nürburgring

Am vergangenen Wochenende startete das Team aus Rietberg zu den Saisonläufen drei und vier auf dem Nürburgring. Wie zu erwarten zeigte sich auch auf dem Nürburgring ein sehr enges Starterfeld im ADAC GT Masters.

Bereits beim zweiten freien Training zeichnete sich ein Bild, das schon vom Lausitzring bekannt war. Im sehr engen Starterfeld lagen Maximilian Hackländer und Nikolaj Rogivue mit nur 0.786 Sekunden Rückstand zur Pole auf Platz 23.

Das immer wieder unberechenbare Wetter in der Eifel meinte es an diesem Wochenende aber gut mit dem Team. Alle Sessions wurden unter Dry Conditions abgehalten. Im ersten Qualifying konnte Nikolaj Rogivue (#3) den 27. Platz einfahren. Rahel Frey (#4) erreichte Platz 33.

Aufgrund eines technischen Defekts war es Hendrik von Danwitz und Rahel Frey leider nicht möglich das erste Rennen am Wochenende zu beenden. Maximilian Hackländer und Nikolaj Rogivue fuhren nach 39 Runden auf der Traditionsstrecke auf Platz 20 über die Ziellinie.

Durch die Top-Leistung des Teams war es Hendrik von Danwitz möglich am Sonntag in das zweite Qualifying zu starten. Mit einem Rückstand von 1.916 Sekunden zur Pole reichte es leider nur für den letzten Startplatz, was die Enge des diesjährigen Starterfeldes noch einmal verdeutlicht. Maximilian Hackländer konnte sich Platz 22 für das Sonntagsrennen sichern. Am Ende fuhren beide Fahrzeuge auf den Positionen des Qualifyings über die Ziellinie.

„Das Wochenende stellte einen herben Rückschlag für uns dar. Wir hatten uns von unserer Heimstrecke mehr erhofft. Umso mehr gilt aber dem gesamten Team ein großer Dank für die Leistung am Wochenende. Wir hoffen unser ganzes Potential beim nächsten Rennen am Hockenheimring zeigen zu können“, so Frank Aust rückblickend auf das Rennwochenende.

Die nächsten beiden Rennen des ADAC GT Masters 2020 werden in vier Wochen vom 18. – 20.09. auf dem Hockenheimring ausgetragen. Ob zu diesem Zeitpunkt wieder (mehr) Zuschauer zugelassen sind, ist noch nicht bekannt. Auf jeden Fall werden alle Rennen wieder live auf SPORT1 und YouTube übertragen.

Fotos: Jörg Herlein, Axel Weichert, Linda Weichert