Prototype Cup Germany in Zandvoort

 3. Lauf im Prototype Cup Germany in Zandvoort

Aust Motorsport beim Prototype Cup Germany in Zandvoort

Das dritte Rennwochenende für Aust Motorsport mit dem Ligier JS P320 im Rahmen der DTM beim Prototype Cup Germany in Zandvoort, war sehr durchwachsen. AM Fahrer Dino Steiner konnte am Samstag im Qualifying 1 den 16. Startplatz für das am Nachmittag anstehende Rennen 1 sichern.

Im Rennen erwischte Dino einen sehr guten Start und konnte den 16. Startplatz gut verteidigen. Im weiteren Verlauf konnte er sich zwei Plätze weiter nach vorne kämpfen und übergab das Fahrzeug an seinen Co-Fahrer Constantin Schöll auf P14. Constantin war sofort voll da konnte seine sehr gute Pace für den Rest des Rennens halten. Am Ende wurde er auf einem hervorragenden neunten Platz abgewunken.

Am Sonntag bestritt Constantin das Qualifying 2. Mit einer Bestzeit von 1:33:156 sicherte er für sich und das Team den 11. Startplatz. Kurz vor Startbeginn erhielt das Team von Aust Motorsport dann aber eine Strafe und musste das Rennen vom letzten Platz aufnehmen.

Constantin startete von Beginn an eine furiose Aufholjagd und konnte in wenigen Runden bis auf P12 vorfahren. Im weiteren Verlauf des Rennens kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Kontrahenten, bei welchem Constantin sehr gut reagieren und ausweichen konnte. Leider erlitt unser Fahrzeug durch Teile auf der Fahrbahn einen Reifenschaden und musste zwei Minuten vor der Öffnung des Boxenstoppfensters in die Box fahren, um sich neue Gummis abzuholen. Dieser unplanmäßige Stop kostete das Team eine ganze Runde, sodass Dino am Ende auf dem 13. Platz liegend die Ziellinie überquerte.

„Das gesamte Rennwochenende verlief für mein Team und mich sehr schwierig. Bereits in den free Practice Sessions hatten wir relativ wenig Fahrzeit, und auch das Qualifying von Dino wurde frühzeitig beendet. Aber eine positive Entwicklung ist von Rennen zu Rennen erkennbar. Nun heißt es nach vorne zu schauen und sich auf das kommende Rennwochenende am Norisring zu konzentrieren.“, so Teamchef Frank Aust.

 

Fotos: Marko Tarrach