Hitzeschlacht am Norisring
Hitzeschlacht am Norisring im Rahmen der DTM
Ein Wochenende mit Ups and Downs im Rahmen der DTM am Norisring.
Das Wochenende am Norisring begann für das Team aus Rietberg vielversprechend: Mit einer Bestzeit von 49.513 im Qualifying konnte unser AM-Fahrer Dino Steiner den 9. Startplatz für das Rennen 1 sichern.
Das Rennen begann dann nicht so gut: In der Einführungsrunde musste Dino Steiner einen kompletten Restart vom Fahrzeug vornehmen und konnte daher nicht von der neunten Startposition ins Rennen gehen. Im weiteren Verlauf des Rennens kämpfte er mit van Gartzen. Dieser Zweikampf endete für Dino nach einer Berührung mit einer Durchfahrtsstrafe, welche er noch vor dem Fahrerwechsel antrat, und den LMP3 an seinen Co-Fahrer Constantin Schöll auf P11 übergab.
Trotz eines Fehlers beim Boxenstopp musste auch Constantin Schöll eine weitere Durchfahrtstrafe antreten. Auch wenn das Rennen 1 mit zwei Durchfahrtstrafen und einem beschädigten Fahrzeug nicht leicht zu meistern war, konnten Dino Steiner und Constantin Schöll letztendlich doch noch den 9. Platz für das Team einfahren.
In Qualifying 2 erzielte Constantin Schöll mit einer Bestzeit von 49.501 ebenfalls den 9.Startplatz für das zweite Rennen.
Im Rennen kam es dann bereits in der ersten Runde am Ausgang der Grundig-Kehre zu einem Zusammenstoß zwischen drei Fahrzeugen. Constantin wurde durch die Kollision blockiert und verlor in der Folge seinen 9. Startplatz. Da es durch das spezielle Strecken-Layout am Norisring fast unmöglich ist zu überholen, konnte sich Constantin nicht weiter vorkämpfen. Durch eine clevere Boxenstrategie übergab er den Boliden an Dino Steiner aber dennoch auf P9 liegend. Dino konnte im weiteren Verlauf diesen Platz nicht nur halten, sondern sogar noch eine Position gut machen und wurde am Ende auf Platz 8 abgewunken.
„Nicht zuletzt durch personelle Veränderungen konnten wir an diesem Wochenende einen großen Schritt nach vorne machen. Die Fahrer sind sehr zufrieden und wir freuen uns auf das kommende Rennen in Assen.“, resümiert Frank Aust Teamchef zufrieden.
Fotos: Marko Tarrach