Aust Motorsport will auf das Podium
24 Hours of Spa
Wenn am Samstag, den 28. Juli 2018, das Starterfeld um 16.30 Uhr auf die 24-stündige Reise geht, wird es richtig laut. Unglaubliche 68 Fahrzeuge röhren dann über die Ardennenachterbahn in Belgien. Pünktlich zum 70. Jubiläum des Langstreckenklassikers lässt sich auch Aust Motorsport eine Teilnahme nicht nehmen und will im Silver Cup ganz vorne eine wichtige Rolle spielen.
Die Fahrerpaarung ist eine Kombination aus Routiniers und Langstreckenneulingen. Nikolaj Rogivue, Loris Hezemans, Philipp Frommenwiler und Tobias Dauenhauer sind sich einig: “Unfälle und Ausrutscher sind tabu“. Nur mit einer fehlerfreien Leistung und voller Konzentration kann es auf das Podium gehen. Und auch Teamchef Frank Aust hat einen Platz unter den ersten Dreien fest im Blick.
Frank Aust (Teamchef):
”Spa ist die schönste Rennstrecke der Welt. Es geht Berg auf und Berg ab und der Kurs ist extrem anspruchsvoll. Wir wollen definitiv auf dem Treppchen stehen. Wichtig ist für uns, die 24 Stunden ohne Defekt durchzufahren. Beim ersten Bronzetest sind wir Elfter von 24 geworden ohne irgendetwas dabei zu riskieren. Ich glaube, wir können an der Spitze ein Wort mitreden.”
Philipp Frommenwiler (Schweiz):
”Das Niveau ist sehr hoch. Es ist definitiv das stärkste GT3-Rennen weltweit. Wir sind gut aufgestellt und haben eine gute Performance. Meine Erwartungen sind deshalb sehr hoch. Wir müssen einen guten Startplatz herausfahren und im Rennen dürfen wir uns keine Patzer erlauben. Für einen Podestplatz braucht es eine fehlerfreie Leistung. Das weiß ich aus meinen bisherigen Langstreckenrennen.”
Nikolaj Rogivue (Schweiz):
”Es war immer mein Traum bei den 24 Stunden von Spa mitzufahren. Jetzt wirklich dabei zu sein, finde ich großartig. Dafür möchte ich mit einem starken Auftritt bedanken. Der Sieg im Silver Cup ist sicher nicht außer Reichweite und eine Top-Drei-Platzierung auf jeden Fall möglich.“
Tobias Dauenhauer (Deutschland):
”Ich werde am kommenden Wochenende mein erstes Rennen in einem GT3-Auto fahren. Mein Ziel war schon immer der GT3-Sport. Bei so einem großen Event die Chance ermöglicht zu bekommen freut mich natürlich umso mehr. Es ist eine große Herausforderung für mich. Ich möchte viel dazulernen und für mein Team das bestmögliche Ergebnis herausfahren.”
Loris Hezemans (Niederlande):
”Mir bedeutet es sehr viel ein Teil des größten GT3-Rennens der Welt zu sein. Familiär trete ich in große Fußstapfen. Mein Vater und mein Bruder sind hier schon gefahren und haben hier auch schon gewonnen. Das Wichtigste ist natürlich das Rennen bis zum Ende durchfahren zu können, aber das Team-Ziel ist klar formuliert und ich will natürlich auch auf das Treppchen.”